Beratungszahlen des Förderprogramms „Integration durch Qualifizierung (IQ)“
Die Beratungsstellen des Förderprogramms IQ bieten Informationen zur beruflichen Anerkennung und verweisen Anerkennungsinteressierte an die jeweils zuständige Stelle. Die 16 IQ Landesnetzwerke vernetzen seit 2012 bundesweit die Arbeitsmarktakteure. Sie setzen Integrationsangebote und Maßnahmen zur beruflichen Integration von Migrantinnen und Migranten vor Ort um.
Daten zur IQ Anerkennungsberatung seit 2019 auf einen Blick (01.01.2019 bis 30.06.2022)
- 165.314 Personen beraten
- 356.291 Beratungsgespräche
- 59,1 Prozent Frauen
- 91,7 Prozent im Alter zwischen 25 und 44 Jahren
- Abschlüsse aus 184 Ländern
- 571 Referenzberufe
- Häufigste Berufe: 10,3 Prozent Lehrerinnen und Lehrer und 9,3 Prozent Ingenieurinnen und Ingenieure
- Häufige reglementierte Berufe: Ärztin und Arzt, Gesundheits- und Krankenpflegerin und Gesundheits- und Krankenpfleger, Erzieherin und Erzieher sowie Zahnärztin und Zahnarzt
- Häufige nicht reglementierte Ausbildungsberufe: Kauffrau und Kaufmann für Büromanagement, Elektronikerin und Elektroniker, Friseurin und Friseur sowie Fachinformatikerin und Fachinformatiker
- 38.941 geflüchtete Personen
Daten zur Hotline „Arbeiten und Leben in Deutschland“
Die Hotline „Arbeiten und Leben in Deutschland“ ist ein Angebot des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Bei der Hotline können sich Ausländerinnen und Ausländer beraten lassen, die an einer Arbeit in Deutschland interessiert sind. Themen der Beratung sind die Jobsuche in Deutschland, aufenthaltsrechtliche Fragen, Deutschkurse und die Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse.
Daten zur Anerkennungsberatung der Hotline „Arbeiten und Leben in Deutschland“ in Kürze (02.04.2012 bis 31.12.2018)
- 87.697 Personen beraten
- 52,3 Prozent Frauen
- 75,0 Prozent im Alter zwischen 25 und 44 Jahren
- Abschlüsse der Ratsuchenden aus 183 Ländern
- 540 Referenzberufen
- Häufigste Berufe: 10 Prozent Ingenieurinnen und Ingenieure und 7,9 Prozent Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger
- Häufige reglementierte Berufe: Lehrerin und Lehrer, Ärztin und Arzt, Erzieherin und Erzieher, Zahnärztin und Zahnarzt beraten sowie Rechtsanwältin und Rechtsanwalt
- Häufige nicht reglementierte Ausbildungsberufe: Elektronikerin und Elektroniker, Kraftfahrzeugmechatronikerin und -mechatroniker, Friseurin und Friseur, Köchin und Koch
- Hohes Interesse an Lehrberufen und weiteren pädagogische Berufen, Heil- und Gesundheitsberufen sowie an Ingenieurabschlüssen und wirtschaftswissenschaftlichen Abschlüssen
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