Meine berufliche Anerkennung bestätigt, was ich kann und eröffnet mir Perspektiven.
Mein Name ist Ahmad Khazaal und ich bin Kfz-Mechatroniker.
Im Libanon habe ich Kfz-Mechatroniker gelernt und gearbeitet.
Als ich 2015 nach Deutschland kam, konnte ich zum Glück direkt bei meinem Onkel in der Werkstatt arbeiten.
Man kann in Deutschland als Kfz-Mechatroniker arbeiten.
Der Beruf ist nicht reglementiert. Aber dann geht es beruflich auch nicht weiter.
Ich will auf jeden Fall weiterkommen und meinen Meister machen, um später vielleicht meine eigene Werkstatt zu haben.
Für die Zulassung zur Meisterprüfung ist die Anerkennung des Berufes Voraussetzung.
Ich habe mich zusammen mit meiner Frau im Internet und bei der Handwerkskammer Koblenz informiert.
Herr Khazaal hat uns seine Papiere aus dem Libanon vorgelegt.
Aber daraus gingen seine Qualifikationen nicht eindeutig hervor.
Ich hatte nach meinem Abschluss 4 Jahre im Libanon und 3 Jahre in Deutschland gearbeitet.
Deshalb haben wir ihm vorgeschlagen, eine Qualifikationsanalyse zu machen.
Das war super. Ich konnte alles zeigen, was ich draufhatte. Ich war ein bisschen nervös, aber das hat sich schnell gelegt.
Ich habe mich erstmal mit Herrn Khazaal zu einem Vorgespräch zusammengesetzt, um ihn kennenzulernen.
Das hilft schon, wenn die Leute, die mich beurteilen, mich ein bisschen kennen und ich sie.
Im praktischen Teil hat er sich bei der mechanischen Aufgabe mit Bravour geschlagen.
Dabei war auch Systemkompetenz erforderlich.
Meine Aufgabe war, einen Zahnriemen zu wechseln. Das hatte ich schon öfters gemacht.
Wir hatten uns noch eine Aufgabe an einer Bremse überlegt.
Und er musste noch einen elektronischen Fehler finden.
Das kannte ich zum Glück auch von der Arbeit. Ich bin langsam lockerer geworden.
Wir haben anschließend das Fachgespräch geführt, um die theoretischen Kenntnisse zu überprüfen.
Das hat er sehr gut gemacht. Es hat sich aber gezeigt, dass er im Hochvolt-Bereich noch Nachholbedarf hat.
Die hole ich mir in der Anpassungsqualifizierung.
Ich bin jetzt voll anerkannt und habe den Bescheid, dass meine Ausbildung mit der in Deutschland voll gleichwertig ist.
Und wir freuen uns, Herrn Khazaal im Kurs der Weiterprüfungsvorbereitung wiederzusehen.
Jetzt geht es los mit der Meisterprüfung. Dafür will ich mein Deutsch noch verbessern.
Mein Tipp: Schlau machen, positiv denken und richtig Gas geben!
Starten Sie ihre eigene Erfolgsgeschichte und erzählen Sie davon.
Anerkennung in Deutschland.
Mehr Erfahrungsberichte und Informationen auf www.anerkennung-in-deutschland.de.
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